ꜣmꜥ.t
Main information
• krallenförmiger oder gegabelter Knochen
german translation
• ramus (of the lower jaw); forked bone
english translation
• substantive: substantive_fem
part of speech
• 139
lemma id
• Wb 1, 10.16; MedWb 6
bibliographical information
Most relevant occurrences
wpp=k sw r sqr.n //[4.8]// ꜥq.t m-rw,tj m jw,tw sfḫ tp n(,j) ꜥmꜥ,t m qꜥḥ=f ḥnꜥ n,tj ḫr ꜥn,t=f m-ḥr(,j)-jb-n(,j) ḏr,t=f
– Von einem, den etwas geschlagen hat, das von außen eingetreten ist (d.h. etwas dämonisches, eine dämonische Einwirkung), sollst du ihn unterscheiden,
d.h. als einen (oder: und auch von einem), bei dem der (Gelenk?-)Kopf des $ꜣmꜥ.t$-Knochens in seiner $qꜥḥ$-Schulter sich nicht gelöst hat,
und (als) einen (oder: und von einem), dessen $ꜥn.t$-Finger (Daumen?) nicht in die Mitte seiner Hand gefallen ist. –
IBUBd7RjPZLd7UWOiDWNn2M2JZ4
sentence id
jr pḥ,wj ꜣmꜥ,t=f pḥ,wj {w}ꜥr,t=f pw
(Glosse A:) Was (die Textstelle) "das Ende seines $ꜣmꜥ.t$-Knochens" angeht:
das ist das Ende seines Unterkiefers.
IBUBdxlM2ondXEDGgPjPm9Q1Q98
sentence id
ꜣmꜥ,t pḥ sj m //[8.15]// gmꜣ=f mj mḥ ꜥn,t ꜣmꜥ m (j)ḫ,t
Der $ꜣmꜥ.t$-Knochen, er reicht (wörtl: er ist erreichend) bis in seine $gmꜣ$-Schläfe (Jochbein- und Schläfenbereich),
so wie die Kralle des $ꜣmꜥ$-Vogels nach etwas greift.
IBUBdxeVOwDHZEJ3pVJesQd14Kw
sentence id
jr jw,tj sfḫ tp n(,j) ꜣmꜥ,t n.t qꜥḥ=f ḥnꜥ m jw,tj ḫr //[4.18]// ꜥn,t=f m-ḥr-jb-n(,j) ḏr,t=f ḏd=f tm nft tp pj n(,j) ꜣmꜥ,t n.t qꜥḥ=f ḥnꜥ tm ḫr ꜥn,t=f m-ḥr-jb-((n(,j)_)) ḏr,t=f
(Glosse E:) Was (die Textstelle) "(als) einer, bei dem der (Gelenk?-)Kopf des $Ama.t$-Knochens seiner $qaH$-Schulter sich nicht gelöst hat, und als einer, dessen $an.t$-Finger (Daumen?) nicht in die Mitte seiner Hand gefallen ist" angeht,
er (d.h. der Arzt oder das Wundenbuch) sagt (dazu):
das bedeutet, daß der (Gelenk?-)Kopf des $ꜣmꜥ.t$-Knochens seiner $qꜥḥ$-Schulter nicht gelöst wurde / sich nicht löst, und daß der $ꜥn.t$-Finger (Daumen?) nicht in die Mitte seiner Hand fällt.
IBUBdznEEUcIsUpJmS6TNhakhgQ
sentence id
rḏi̯.ḫr=k ḏbꜥ=k ḥr pḥ,wj ꜣmꜥw.tj //[9.4]// n.tj ꜥr,t.du m ẖnw rʾ=f
Dann musst du folglich deine (beiden) $ḏbꜥ$-Finger auf das (jeweilige) Ende der beiden (gegabelten) $ꜣmꜥ.t$-Knochen der beiden Unterkieferhälften (d.h. der jeweiligen Unterkieferast) im Innern seines Mundes legen;
IBYCdGUvHFKV7krVrbmM36TK4YI
sentence id
ꜣmꜥ.t in following corpora
Best collocation partners
- m-ḥr.j-jb-n, "in der Mitte von (lokal); in der Mitte von (temporal)" | ""
- ꜥn.t, "Nagel; Kralle; Daumen" | "claw; talon; thumb"
- qꜥḥ, "Oberarm; Schulter" | "arm; shoulder"
Same root as
Written forms
G1-G17-D36-X1-D36: 3 times
𓄿𓅓𓂝𓏏𓂝
G1-G17-D36-G43-X1-D40: 1 times
𓄿𓅓𓂝𓅱𓏏𓂡
D36-G17-D36-X1-D36: 1 times
𓂝𓅓𓂝𓏏𓂝
G1-G17-D36-X1-A24: 1 times
𓄿𓅓𓂝𓏏𓀜
G1-G17-D36-X1-D40: 1 times
𓄿𓅓𓂝𓏏𓂡
G1-G17-D36-Z7-X1-Z4: 1 times
𓄿𓅓𓂝𓏲𓏏𓏭
Used hieroglyphs
Dates
Findspots
- Upper Egypt (South of Assiut): 8 times
Co-textual translations
- Kiefergelenkknochen: 3 times
- gabelförmiger Knochen im Unterkiefer und in der Schulter: 2 times
- krallenförmiger, gegabelter Knochen: 1 times
- gegabelter Knochen im Unterkiefer und in der Schulter: 1 times
- ein krallenförmiger Knochen: 1 times
Part of speech
- substantive: 8 times
- substantive_fem: 8 times
- singular: 7 times
- st_absolutus: 5 times
- feminine: 4 times
- st_pronominalis: 3 times
- dual: 1 times
Source:
Teilauszug der Datenbank des Vorhabens "Strukturen und Transformationen des Wortschatzes der ägyptischen Sprache" vom Januar 2018 with contributions of Burkhard Backes, Susanne Beck, Anke Blöbaum, Angela Böhme, Marc Brose, Adelheid Burkhardt, Roberto A. Díaz Hernández, Peter Dils, Roland Enmarch, Frank Feder, Heinz Felber, Silke Grallert, Stefan Grunert, Ingelore Hafemann, Anne Herzberg, John M. Iskander, Ines Köhler, Maxim Kupreyev, Renata Landgrafova, Verena Lepper, Lutz Popko, Alexander Schütze, Simon Schweitzer, Stephan Seidlmayer, Gunnar Sperveslage, Susanne Töpfer, Doris Topmann, Anja Weber